5. Dez. 2006
ist immer das nächste.
Matthias Sammer
Morgen also Champions-League. Zum vorerst letzten Mal. Moskau.
Hm. Ich sach ma…
Äh. Ja.
Was ich sagen wollte ist:
Ich bin mal gespannt, ob der Herr André und ich heil aus der Sache rauskommen. Bei unsrem Glück sitzen wir zwischen lauter Moskau-Fans. Wenn die mich zum Wodka-Trinken auffordern, wirds lustig. Wenn die uns die Punkte wegnehmen (wollen), nicht.
Denn, so sagte Thomas Doll:
Es ist ein Spiel, wo es um die Ehre geht. Die Spieler dürfen nicht Nürnberg als nächsten Gegner im Kopf haben.
Und so seh ich das auch. Und unsre Ehre, die verlieren wir vielleicht im Wodka-Trinken… da jedenfalls tausendmal lieber als wie aufm Platz. Da versteh ich morgen aber auch gar keinen Spaß. Und der erste, der gehässige SMS schreibt, wird per Moblog hier öffentlich an den Pranger gestellt.
Achja, die Spieler… Haha. “Lustige” Anfangsformation, noch “lustigere” Bankbesetzung, nehme ich an. Die Regionalliga-Mannschaft hat Ausgang. Sozusagen.
Nicht spielen werden jedenfalls schonmal:
Raphael Wicky (Waden-OP)
René Klingbeil (Bänderriß)
Juan-Pablo Sorin (Muskelfaserriß)
Guy Demel (Sehnenanriss)
Vincent Kompany (Achillessehnen-OP)
Mario Fillinger (Meniskus-OP)
Thimothee Atouba (Leistenprobleme)
Nigel de Jong (Knie-OP)
O-Ton Doll: „Wir müssen schauen, wie viele Spieler wir überhaupt noch zur Verfügung haben.“ Grmpf. Na ich sag ja, notfalls dann morgen mit Doll, Beiersdorfer (Ich schreib immer Beiersdofer. Freud??) und Uns Uwe. Wieso auch nicht.
Und achja, Collin Benjamin hat ne Armprellung und kann vielleicht auch nicht spielen. Da würde dann Volker Schmidt aus der Regionalliga spielen. Links außen. Argh. Wo die Abwehr doch eh schon wie ein Schweizer Käse… aber lassen wir das.
Morgen hauen wir hoffentlich Gläser an die Wand, aber vor Freude. Ja, liebe Anwesende, meine Hoffnung stirbt nicht zuletzt – sie stirbt nie.