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30. Apr. 2008

Und noch eine sensationelle Enthüllung!! Kinners, hier bekommt Ihr Infos zum HSV, die nicht mal der Kicker hat. Ich habe nämlich aufgedeckt: Hüüb ist in Wahrheit nur so ne Hülle, wie Dino Hermann auch. Da steckt in Wahrheit jemand ganz anderes drin. Bei Hermann irgend so ein Student, oder so. Und bei Hüüb, fragt Ihr Euch jetzt?

Seht selbst, er hat er sich nämlich aus Versehen in einem Interview verraten…

(Ein) Huub Stevens wird immer kämpfen, mit der Mannschaft zusammen.

Na, erinnert Euch das an jemanden? Jaaaaa, genau!!

Ein Lothar Matthäus läßt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal.
Ein Lothar Matthäus spricht kein französisch.
Ein Lothar Matthäus kann es sich nicht leisten, sich zu blamieren.

Die Pressekonferenz vorm nächsten Spiel ist damit auch überflüssig, jetzt ist ja schon klar, was Hüüb da sagen wird:
I hope, we have a little bit lucky.

Ich auch, Hüüb, ich auch…

27. Apr. 2008

Tja. heute war dann also Fahnentag. Das hat auch prima geklappt, es waren 57.000 Zuschauer da und gefühlte 56.000 Fahnen.

Das machte also optisch auch richtig was her. Ungefähr 5 Minuten lang. Denn während dem Spiel wurde zum Glück nicht mit den Fahnen gewedelt, sonst hätte ich ja nix gesehen. Ja gut, das Spiel, war so grottig, ich hätte nix verpaßt… aber das kann man vorher ja nie so genau wissen.

Leider waren all jene, die eine Fahne mit ins Stadion gebracht haben, der Meinung, damit ihre Schuldigkeit hinsichtlich Anfeuern und Stimmung getan zu haben. In Sachen Stimmung war also nach “Hamburg meine Perle” das Ende der Fahnenstange schon erreicht – bevor das Spiel überhaupt anfing. Hurra. Wenn man schon das komplette Repertoire der Scheiße-04-Anhänger klar und deutlich hören kann, da stimmt doch was nicht. Mein Block tat sich da leider heute durch besonders große Schnarchnasigkeit hervor. Falls das gegen die Fischköpfe auch so ist, muß ich mal in den Nachbarblock wechseln, da wurde wenigstens ab und zu mal gesungen und die Faust gen Himmel gereckt.

Gerüchten zufolge soll ich allerdings jeweils beim 50., 200. und 1500. HSV-Fehlpass des Tages ein wütendes “Verdammte Scheiße, was könnt Ihr eigentlich??” Richtung Spielfeld gebrüllt haben.

Also außer nach einer eigentlich guten Saison im Endspurt alles zu verkacken, meine ich…

24. Apr. 2008

Der HSV hat den kommenden Sonnabend zum Fahnentag erklärt. Alle Fans wurden aufgefordert, ihre Fahnen zum Spiel gegen Schalke mitzubringen. Damit soll eine einmalige Atmosphäre geschaffen werden.

Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit, wie Frau Pleitegeiger exklusiv erfuhr. Das ganze soll gleichzeitig eine Bedrohung der Spieler darstellen. Jede Fahne hat bekanntlich eine Fahnenstange… Und damit kann man einem müden Profi nach einem Scheißspiel auch mal prima den Arsch versohlen.

Was macht man aber, wenn man gar keine Fahne sein eigen nennt? Auch da weiß ich Rat. Wer keine eigene Fahne hat, darf nur betrunken ins Stadion. Viel Alkohol gibt schließlich auch eine Fahne. Und wenns aus der Nordkurve stinkt, ist zumindest in einer Halbzeit gesichert, daß die Herren Rothosen mal den Hintern bewegen und sich Richtung gegnerisches Tor bewegen.
Und in der anderen Halbzeit müssen dann die Gäste gegen eine Alkoholfahne anspielen und halten sich freiwillig zurück. Und falls die Gegner plötzlich mit Nasenklemme spielen, kann man sie immer noch mit den Fahnenstangen verdreschen. Klingt doch nach nem super Plan. Sollten wir öfter so machen.

Nur ein Problem sehe ich noch: Viele Fahnen im Block bedeuten auch massive Sichtbehinderungen. Wenn man dann noch eine Fahne vom Alkohol hat, sieht man vielleicht sogar doppelt und damit NOCH MEHR Fahnen.

Da ich also keinerlei Chance haben werde, auch nur ein Fitzelchen Rasen oder was vom Spiel zu sehen… kann ich auch zu Hause bleiben.

Mach ich aber nicht. :-)

16. Apr. 2008

Frau Pleitegeiger enthüllt: Die Hertha verfügt über ganz tolle Extras auf der Trainerbank. So gibt’s da zum Beispiel kleine Fernseher, auf denen die anderen Spiele gezeigt werden. Gestern lief dort Schalke gegen Cottbus (5:0).

Anders kann ich mir dieses Zitat von Hüüb nach dem Grottenkick wirklich nicht erklären:

Ich habe ein gutes Bundesligaspiel gesehen.

ICH NICHT!!!!

15. Apr. 2008

Hertha – HSV, nullnull.
Es hat geschüttet, es war scheißkalt, und die Platzkarte, die mir der HSV geschickt hat, platzierte mich quasi auf der Tartanbahn. Besonders lustig: Im Kackstadion der Hertha steht hinterm Tor eine Werbebande. Ergo sieht man in den unteren Reihen das untere Viertel des Tors nicht. Ob der Torwart noch runtertaucht und den Ball aus dem Netz fischt, erfährt man also allenfalls aus der Reaktion der restlichen Stadionbesucher.

Vorm Elfmeter hatte ich schon ein schlechtes Gefühl… das sollte mich ja dann leider auch nicht trügen. Schlimm, wenn jetzt nicht mal mehr vom Elfmeterpunkt aus Tore geschossen werden (können). Mannmannmann.

Nach dem Spiel hat uns die nette Berliner Polizei im Block eingesperrt. Bis fast das komplette Stadion leer war. Ja nee, is klar.
Mal ehrlich, ich vesteh sowas nicht. Mich macht das aggressiv. Und ich denke, das macht auch Menschen aggressiv, die bei Aggressionen gern mal zuschlagen. Und wenn ich nem Herthaner aufs Maul hauen will, dann hält mich die Polizei mit einem runtergelassenen Rollgitter auch nicht davon ab. Denn Herthaner trifft man auch trotz Einsperren im Block noch genug. Aufm Klo, am Kiosk, bei der Becherrückgabe, vorm Stadion, in der S-Bahn. Oder eben: Ins Gesicht.

Kackspiel. Macht auch, ehrlich gesagt, keine Lust aufs geplante Endspurtprogramm (Heimspiele gegen Schalke, Werder und Karlsruhe. Auswärts in Cottbus schwänze ich). Immerhin: Ich hab neues Liedgut gelernt. Von Liedern, bei denen ich in der Nord immer nur den Refrain verstehe, endlich mal die Strophen, weil ich inmitten der Megaphonmeute stand. Das wars dann aber leider auch schon an positiven Erfahrungen.

12. Apr. 2008

Das Sozialamt der Liga ist wieder eröffnet. Bevorzugt Samstags um 15:30 Uhr. Wie sich Geschichte doch wiederholt

Ich hatte ja tatsächlich daran geglaubt, daß der HSV mal eine GUTE Saison spielt. Vielleicht sogar eine SEHR GUTE. Will sagen: Platz 2 oder 3. Aber wenn ich mir die letzten Wochen so anschaue, muß man ja langsam fast den Taschenrechner bemühen und ausrechnen, wie tief der HSV im schlimmsten Fall noch in den verbleibenden Spielen sinken kann. Mag das jemand mal machen?

Der HSV war also zu Hause nicht in der Lage, gegen den Tabellenletzten zu gewinnen. Ja nee, is klar. Also wenn ich HSV-Trainer wäre, ich würde spätestens jetzt die Prügelstrafe einführen.

Prima Aussagen übrigens vor dem Spiel:

Huub Stevens: “Für uns zählt nur ein Sieg.”
Dietmar Beiersdorfer: “Wir wollen uns gegen Duisburg die Punkte wiederholen, die wir in den letzten Spielen liegen gelassen haben.”

Ach so, ja. Gut, daß das mal einer gesagt hat. Sah nämlich nicht so wirklich danach aus.

10. Apr. 2008

Da ich immer wieder feststelle, daß Zahnprobleme, besonders Weisheitszahnhorrorgeschichten, ein super SmallTalk-Thema sind, gibt’s heute meine neuste Zahngeschichte.

Ich hatte nämlich zum ersten Mal in meinem Leben Karies. Aber nicht nur so’n bißchen. Was ich mache, mache ich schließlich richtig. Ich hatte sehr schlimm Karies – weil der Weisheitszahn faul in der Gegend rum lag und ich deshalb einen Teil des linken unteren Backenzahns nicht putzen konnte, war da ein Loch in der Größe des Ozonlochs. Mindestens. Das mußte jetzt, wo die Zähne weg und der Weg für den Bohrer frei ist, schnell gemacht werden. Also quasi… Heute.

Der Zahnarzt hat dann also erst mal den Karies weggebohrt. Und dann begann der spaßige Teil der Veranstaltung: Die Wurzelkanalbehandlung. Ich konnte ja glücklicherweise nicht dabei zuschauen, aber wenn ich das richtig verstanden habe (Anwesende Zahnärzte mögen wir verzeihen, falls ich Grütze blogge), werden dafür von oben in den Zahn kleine Löcher geborht. Durch diese Löcher werden dann so winzigkleine “Korkenzieher” in den Zahn eingefädelt, um den soll sich dann der Nerv wickeln. Und dann wird der rausgezogen. Jippieh.

Das klappt immer erst beim gefühlt 1000. Mal. Da freut man sich doch dann, daß im Zahn drei Nerven sind. Und daß der Hauptnerv nicht richtig betäubt ist. Und bei jeder Berühung zieht bis ins Hirn. Hurra.

Als wäre das nicht schlimm genug… muß man dabei total aufpassen, daß in den Wurzelkanal keine Bakterien eindringen. Deshalb hat man mir einen Kofferdam (Bild bitte groß klicken, da wird das Übel so richtig schön deutlich!) verpaßt. Kofferdam heißt, laienmäßig, daß man so ein grünes Gummi-Dingens vor den Mund geschnallt bekommt, wie die Ärzte bei ner OP. Dieses Gummi-Ding wird dann in den geöffneten Mund gespannt, und mit einer Klammer an dem zu behandelnden Zahn festgemacht. So ist dann alles drumrum abgedeckt, der Mund schön mit grünem Latex “tapeziert” und der Zahnarzt kann am kaputten Zahn, der als einziger im grünen Latex ein Zimmer mit Aussicht gebucht hat, trocken und keimfrei arbeiten.

Ich weiß nicht, ob jemand von Euch schon mal so ein Ding im Mund hatte… Schon das Anlegen ist keine Freude. Danach hat man die Maulsperre und versucht, obwohl man natürlich weiß, daß das nicht geht, ständig, durch den Mund zu atmen. Folge: Das grüne Gummituch bläht sich lustig auf. Oder legt sich ekelhaft an die Zunge.

Immerhin wurde mein grünes Gummituch nicht von diesen… Metallklammern wie auf dem Wikipediafoto gehalten, sondern von ziemlich engen Gummibändern. Ich kam mir vor wie diese Menschen, die sich bei SM-Spielen mit lustigen Tennisbällen knebeln und die mit einem Riemen am Hinterkopf verschnüren lassen. (Nein, ich spreche nicht aus Erfahrung – aber ich wohne in Berlin und da rennen die auch mal so auf der Straße rum. Zumindest zum CSD.)

Jetzt sind die Nerven raus und ich habe vorübergehend eine Metallkappe auf dem Zahn, die aussieht, als wäre sie in einem früheren Leben ein Kronkorken gewesen.
Der Zahnarzt sagte, wenn der Druck zu groß sei, könne ich die auch einfach selber runterfloppen. Mit einem Zahnstocher. Oder einem, und das hat er wirklich gesagt, Schraubenzieher. Da es aussieht wie ein Kronkorken, werde ich einfach einen Flaschenöffner nehmen, wenn’s soweit ist. Denn um Bierflaschen mit dem Feuerzeug zu öffnen, bin ich ja leider zu uncool… ;-)

So. Jetzt werde ich versuchen, Kartoffelbrei zu lutschen. Kauen kann ich leider nicht, immer, wenn ich an den Kronkorken komme, höre ich die Engel singen, so weh tut das :-( (Aber daß Getafe grad 3-1 gegen Bayern führt, das macht den Schmerz doch ein wenig erträglich.)

Und um die Frage oben zu beantworten:
Die Wurzel aus Pleitegeiger ist vor allem eins: SCHMERZHAFT!

9. Apr. 2008

Fan zu sein ist für mich die Frage, ob ein Mensch wirklich bereit ist, drei Tage lang schlecht gelaunt zu sein, weil sein Verein am Wochenende verloren hat. Das ist keine rationale Überlegung, das ist so, oder es ist nicht so. Ich bin eher der Typ, der nach einer Niederlage schlecht drauf ist, dann bin ich nicht ansprechbar.

Das ganze Interview mit Lotto King Karl gibt’s beim Abendblatt

8. Apr. 2008

Denn ich glaube, ich wäre zu sowas auch fähig. Wahrscheinlich würde ich zu allem Elend noch in der ersten Sekunde laut vor Freude brüllen – um dem schnell ein kleinlautes “Ach nee, doch nicht!” folgen zu lassen…

Meine Damen und Herren, das wohl “schönste” Eigentor der Welt:

5. Apr. 2008

Heute morgen stellte ich fest, daß ich zwar gefühle 20 USB-Sticks besitze, aber keinen davon finden kann. Gerade heute morgen brauchte ich aber dringend einen USB-Stick. Ich habe also schnell diverse Handtaschen und Rucksäcke durchsucht – Fehlanzeige. Mir fiel dann recht bald mein Notfall-USB-Stick ein, den ich mal als elektronische Pressemappe bekam. Die Frage, wo meine anderen USB-Sticks sind, konnte der allerdings auch nicht beantworten.
Ich vermutete die USB-Sticks jedoch auf meinem derzeit leicht chaotisch mit diversen Steuer- und KSK-Unterlagen übersäten Tisch.

Und genau über diesen Tisch bzw diese Unterlagen habe ich eben ein Glas Wodka-Redbull gekippt. Jippieh. Ob die KSK wohl merkt, daß die Formulare, die sie mir geschickt hat, eine Fahne haben?

PS: Nein, beim Tisch abwischen und als ich das Papier zum Trocknen aufhing, sind mir keine USB-Sticks begegnet. Wäre ja auch zu schön gewesen…

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