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15. Mrz. 2009

Heute ging’s also um alles. Cottbus. Unsre ganz speziellen “Freunde”. Wo wir Absteiger doch sooo “gut” können… Mannmannmann. Vor nem Spiel gegen Bayern bin ich weniger aufgeregt, da kann man ja inzwischen sicher sein, daß die Punkte beim HSV bleiben. Cottbus dagegen… uiuiui.

Eins war klar: Mit ner Niederlage wären wir nicht nur irgendwo im Niemandsland der Tabelle gelandet, sondern hätten den Vereinsnamen auch in Hamburger Spottverein ändern können.

Jaro hatte die Tage noch davon gesprochen, daß man gar nicht schön gewinnen müsse, sondern auch mal ein dreckiger Sieg reichen würde. Sicher, wichtig ist einzig, was hinten rauskommt. Und wenn das drei Punkte sind, ist alles andere erst mal egal.

Daran hielten sich dann offenbar alle. IVICA! IVICA! IVICA! und TORowski ließen Fehlpass mal Fehlpass sein und besannen sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben eines Fußballers: Tore schießen!

Nach dem Zwonull hätte man ja annehmen dürfen, daß der HSV das Ding lockerflockig nach Hause schaukelt. Dem war aber leider nicht so. Stattdessen wurde, wie Nedfuller so treffend twitterte, wieder der olle Herr Schlendrian eingewechselt. Ich wäre wirklich dafür, daß man den Herrn bald mal verkauft, ihn zu den Amateuren abschiebt oder ihn kaputt tritt. DER HAT IN UNSRER MANNSCHAFT NIX VERLOREN!!! Auch nicht, wenn man 2:0 zu Hause gegen Cottbus führt.

Aber immerhin, es bleib dabei. Das Sozialamt der Liga hatte wohl Ruhetag, Cottbus muß sich von irgendwelchen anderen Dummen Punkte gegen den Abstieg schenken lassen.

Schlechte Nachricht: Mladen Petric erlitt schon nach einer halben Stunde einen Muskelfaserriß. Damit müssen wir am Dönerstag wohl ohne ihn nach Istanbul.

Der HSV ist jetzt also auf Platz 4, punktgleich mit den Bayern auf Platz 2. Einzig dieses gruselige Torverhältnis steht uns im Weg. Hätten wir heute einfach mal gepflegt mit 22:0 gewonnen, stünde der HSV auf Platz 2. Aber neiiiiin, die Herren Fußballer wollten sich ja ausruhen… Pfff.

Alternativ stelle man sich mal vor, das Spiel gegen Gladbach sei nicht ersatzlos aus dem Spielplan gestrichen worden und/oder das Spiel in Karlsruhe nicht verloren gegangen… Hmpf.

Egal. Jetzt erst mal kurz ausruhen und dann in Istanbul alles geben. Und Sonntag geht’s dann nach Schalke. Mannmannmann, diese englischen Wochen sind ja schon beim Zuschauen anstrengend, wie muß das nur sein, wenn man die als Spieler erlebt?

15. Mrz. 2009

Und ich sag noch, Mladen, sag ich, wenn Du zur Arbeit gehst, nimm Dir immer ein sauberes Taschentuch mit…

Aber auf mich hört ja keiner!!!

(Fotografiert beim UEFA-Cup-Spiel gegen Galatasaray)

15. Mrz. 2009

HIER PARTY-SONG “HEUTE FÄHRT DIE 18 BIS NACH ISTANBUL” VON JÜRGEN KAUFEN

Oh, ich muß ja noch eben meiner Chronistenpflicht gerecht werden und zwei Sätze zum UEFA-Cup am Donnerstag gegen Galatasaray verlieren…

In der Innenstadt, in der Bahn zum Stadion, selbst am Einlaß der Nordtribüne – überall Gästefans. Gelb-rot, wohin das Auge reicht. Ein Gala-Fan fand es besonders witzig, vor der Nord mit einer St.-Pauli-Flagge rumzuhüpfen. Und sich dann wundern, wenn man in eine geballte Faust läuft… Mannmannmann. Aber zum Glück ließ sich offenbar keiner so billig provozieren.

Mit im Stadion, einen Block über mir, war der Herr Curi0us, der sich mal richtigen Fußball anschauen wollte. Das klappte allerdings nur bedingt.

Einer der Gründe, wenn auch nicht der Hauptgrund: Der HSV kämpft nach wie vor mit Verletzungssorgen. Wie schlimm es um den Kader steht, wurde mir erst klar, als sich unsre Nummer 87 warmmachte. Richtig: Das Maskottchen.

Doch damit nicht genug: Hagenbeck hatte seine Känguruhs geschickt, um den Kader des HSV zu verstärken…

Zum Spiel selbst ist wenig zu sagen. Der Führungstreffer von Galatasaray fiel quasi nach einer Ecke des HSV. Klingt komisch, is aber so.

Nach dem Treffer begannen die Gäste, die wirklichwirklich zahlreich (und sehr stimmgewaltig!) erschienen waren, unsre Südtribüne abzufackeln…

Und was passiert? Genau! Bis unter die Zähne bewaffnete Polizisten drängen in den Block. Blöderweise nur in unseren! WTF??
Nach ein paar Sekunden verließen sie den Block wieder… ich vermute, irgendwer hat ihnen gesagt, daß die Gästefans am anderen Ende des Stadions stehen.

Aber zurück zum Spiel: Marcell Jansen machte direkt nach der Pause den Ausgleich, ein Spieler von Galatasaray sah rot – und der HSV verstand es, in Überzahl so zu spielen, als sei er in Unterzahl.

Es gab gegen Ende noch ein, zwei Großchancen – aber der Ball wollte und wollte nicht ins Tor. Allerdings war ich wirklich überrascht, ich hatte Galatasaray Istanbul viel stärker erwartet!

Die Gäste aus der Türkei spielten nach dem Einseins nurnoch auf Ergebnis halten… und trieben mich damit zur Weißglut und meinen Hals zu Halsschmerzen. Bei jeder verdammten Auswechslung stand ich kurz davor, runter aufs Feld zu rennen und den ausgewechselten Spieler, der gerade in Zeitlupe zur Seitenlinie kroch, vom Feld zu tragen.

Was bleibt, ist ein Einseins – und die Erkenntnis, daß Donnerstag in Istanbul ne ordentliche Schippe drauf gepackt werden muß, um weiterzukommen.
Auf geht’s Hamburg, kämpfen und siegen!

15. Mrz. 2009

Spätestens, als ich eben die HSV-Socken vom Unentschieden gegen Istanbul in einen Wäschebeutel stopfte, um sie in der Waschmaschine nicht mit den HSV-Socken von der Niederlage gegen Golfsburg zu verwechseln, wurde mir klar:

Fußballfans sind manchmal ganz schön bekloppt.

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