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23. Aug. 2010

Am 21. August um 18:30 Uhr endete für mich eine lange Durststrecke. Es waren genau 103 Tage ohne Bundesliga. Ohne HSV. Ohne große Fußball-Emotionen.

Das hat jetzt endlich ein Ende. Endlich wieder Fußball, endlich normale Leute. Endlich Singen, Klatschen, Hüpfen, Pöbeln. Endlich wieder Glückssocken, Hummel Hummel und Halbzeitfranzbrötchen.

Und doch ist alles anders: ich habe nämlich ein neues Zuhause. Ich bin jetzt endlich dort angekommen, wo ich hingehöre: in 22C. Stimmungsblock. 90 Minuten Support. Choreos. Den Rest des Stadions animieren.

Von dort oben hat man, auch ich als Maulwurf, einen prima Überblick. Aber man hat ganz schön zu ackern. Da tun Hände vom Klatschen weh (Egal, ein bißchen Schwund is immer!) und meine Stimme ist immer noch angeschlagen. Aber es hat verdammt viel Spaß gemacht – und wahnsinnig gut getan.

Den Blick von da oben seht Ihr in meinem neuen Header. Schön, oder? (Nochmal Danke an Yellowled für die Hilfe beim Headerumbau!)

Die Entscheidung, nach 22C umzuziehen, war goldrichtig. Auch, wenn ich noch nicht alle neuen Chants kann. Aber die Nord mit “DIE ARMEEE!” aufzufordern, ein “Hey, hey, hey, hier kommt Hamburg” anzustimmen, das irgendwann das ganze Stadion mitsingt und natürlich mit’n Trudelband die Tore zu feiern… Großartig.

Das Spiel tat sein übriges. Topspiel, Schalke, Ruud vs. Raúl. Das Ergebnis ist bekannt: Der HSV gewann durch zwei Tore von (ich schreib das doch so gern, weil ich es immer noch nicht glauben kann) Ruud van Nistelrooy mit 2:1.

Und Raúl? Spielte gar nicht mal so gut. Aber hey, er hat keine Ablöse gekostet. Und Ihr wisst ja: nem geschenkten Raúl schaut man nicht ins Maul…

Noch in der ersten Halbzeit sah es so aus, als wäre es wieder eines dieser Spiele, in denen der Ball partout nicht über die Linie will. Der HSV spielte mit nur einem Stürmer (Ruud), Petric auf seiner neuen, ungeliebten Position. Da spielte er dann nur so lala… daß sogar ich vor Zeugen forderte: Petric raus, Guerrero rein – hilft ja nix!

Veh hörte sogar auf mich – wenn auch erst, ganz labbadiesk, in der 70. Da wehte dann fast ein Hauch von Fönfrisur durchs Stadion.

Was gut war, außer der Stimmung: Ruud natürlich. Und Pitti gefiel mir verdammt gut. Und Rost war da, wenn wir ihn brauchten. Und ich habe mich sehr gefreut, Jarolim aufm Platz zu sehen.

Lustige Anekdote am Rande: Neben mir, am Rand von 22C (Jojo nannte uns “Kuchenblock” – nächstes Mal stehe ich weiter im Block), stand Spence. Aus King of Queens. Oder sein Doppelgänger. Und er war wahnsinnig anhänglich. Klar, er wohnt ja noch bei seiner Mutter und sucht einen Weg da raus…

Was ich mich übrigens auch immer noch frage: Was ist eigentlich der Keeper von Wer da? von Beruf?

Der Auftakt war verdammt großartig – so kann es gerne weitergehen!
In diesem Sinne: Glaube, Liebe, Hoffnung. NUR DER HSV!

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