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22. Feb. 2008

Ma ehrlich, Runde für Runde wünscht man sich im UEFA-Cup irgendwelche tollen exotischen Gegner herbei. Da hört man dann im Freundeskreis so Sätze wie “Ich würd so gern mal nach Barcelona, wenn der HSV da spielen würde, würd ich sogar auswärts fahren!”. Andere gurken mit dem HSV bis an den Rand der Welt – und dann nochmal rechts abbiegen, denn da liegt irgendwo Dnepropetrowsk (Ja, ohne nachgucken!).

Und nu? Leverkusen. Wie originell! Und auch irgendwie praktisch. Kein Visum beantragen, keine teuren Flüge, kein Geld wechseln. Einfach nur rin innen Zuch und los geht’s. Wie sonst halt Sonnabends zur Bundesliga. Nur jetzt Donnestags.

Irgendwie lustig, daß sich jetzt die verbliebenen deutschen Teams schon gegenseitig aus dem Wettbewerb kicken müssen, weil es sonst keiner tut. Allerdings weniger lustig, daß die Leverkusener heute fünfmal das Tor gefunden haben, der HSV nicht einmal. Das Spiel gegen Zürich kann man wohl getrost als Grottenkick bezeichnen. Und schweinekalt war mir auch.

Und überhaupt, das ganze drumrum… In letzter Sekunde Urlaub genommen, dann war mein Ticket verschwunden (und zwar ausnahmsweise mal nicht in meinem Chaos!!) und auf der Rückfahrt habe ich mich beeilt wie bekloppt, um eventuell doch das Unmögliche möglich zu machen und den Zug um 19:22 Uhr zu erreichen. Um 19:24 Uhr war ich am Hauptbahnhof. Na danke. Der nächste fuhr erst um 21:21 Uhr…

Daß das Spiel nicht so ganz der Knaller war, könnte übrigens auch an mir liegen – ich hatte heute weder die HSV-Socken an, noch die HSV-Halstücher mit.
Aber wahrscheinlich war es der besoffene Berliner, der im Zug in der Reihe neben mir saß und mir auf der Rückfahrt fröhlich immer wieder die gleichen Fragen stellte. Auch dann noch, als ich demonstrativ den iPod rausholte und mir die Stöpsel in die Ohren pfropfte.
Der Typ sagte nämlich irgendwann zu seinem ebenfalls besoffenen, aber immerhin schweigsamen Freund: Immer, wenn ich diesen Schal anhabe, gewinnen die nicht.

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