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2. Jun. 2008

Österreich ist sicher vieles – aber keine große Fußballmacht. Nur einmal durften sie sich so fühlen – bei der Schmach von Córdoba. Damals, 1978, bei der WM in Argentinien, als die “Dösis” die Deutschen besiegten. Seitdem kam nicht mehr viel. Kein Wunder also, dass sich die Österreicher noch heute an das 3:2 klammern, als ginge es um ihr Leben.

Jetzt treffen in der Vorrunde ausgerechnet Deutschland und Österreich aufeinander. Schon vor dem Anpfiff geht es um die Wurst.

Die Österreicher schlagen wieder in die alte Scharte und verkaufen, kein Scherz, die Córdoba-Grillplatte. Deutschland gegen Österreich auf dem Grill. Inhalt der Packung: drei österreichische Käsekrainer und zwei deutsche Bratwürste. Der passende Slogan kann in Anlehnung an die legendären Worte des Radiomoderators Edi Finger natürlich nur lauten: “I wer kulinarrisch”.

Doch auch auf deutschen Grills hat die EM schon begonnen. Eine große Supermarktkette brachte ganz bescheiden die Europameister-Griller auf den Markt. Eine Packung, sechs Bratwürste mit dreierlei Marinade. Die sind, was auch sonst, schwarz, rot und gold.

Doch auch in anderen Lebensbereichen hat die EM Einzug erhalten. Eine große Supermarktkette in Österreich bietet Klopapier mit den besten Sprüchen von Toni Polster an.

In Deutschland geht man mit seinen Fußball-Größen etwas respektvoller um. So ist die deutsche Version des EM-Klopapiers nicht etwa mit den besten Sprüchen von Lothar Matthäus oder Jürgen Klinsmann bedruckt, sondern schlicht grün. Dafür duftet es angeblich nach Rasen…

Dies ist ein Beitrag aus meinem EM-Blog bei sportal.de

2. Jun. 2008

Ihr Lieben, am Wochenende habe ich Zuwachs bekommen. Es ist… ein Blog!

Ich werde die kommenden vier Wochen bei sportal.de die EM bloggen. Für Euch bedeutet das ab sofort die doppelte Portion Pleitegeiger’schen Unfug.

Ich hoffe, wir lesen uns!

29. Mai. 2008

Vor zwei Jahren, als die WM rum war, habe ich mich gefragt, wo all die Deutschlandfahnen jetzt landen. Vier Wochen lang sahen sämtliche Privatautos aus wie sonst nur Staatskarossen. Ohne Fahne ging gar nix. Es gab sogar Autos, die nicht nur an allen vier Fenstern, sondern auch noch an der Kühlerhaube Autofahnen befestigt hatten. Schwarzrotgold natürlich.

Es gab Federboas in schwarzrotgold, Hula-Hula-Blumenketten in schwarzrotgold, undundund. Im Alltag trägt man sowas wohl eher selten, und so viele Bad Taste-Partys gibt es ja auch nicht. Außerdem wurden diese Sachen dadurch, daß sie plötzlich deutschlandweit zur Pflichtuniform wurden, zum Good Taste befördert.

Ich widersetzte mich also vier Wochen tapfer dem Massengeschmack und wehrte mich gegen den Dresscode schwarzrotgold. Daher weiß ich wirklich nicht, wo all die Fahnen überwintert haben.

Jetzt sind sie jedenfalls wieder da. An Autos. In Milchmischgetränk-Sechserpacks. Als Zugabe beim Waschmittel oder als Bonus zu einer Flasche Alkohol. Überall.

Einzig ich wehre mich nach wie vor. Ich habe auch manchmal eine Fahne. Aber nur nach überhöhtem Alkoholgenuß. Die ist dann allerdings auch nicht schwarzrotgold – und hat den Vorteil, daß ich sie nach der EM nicht in den Keller oder zum Mülleimer tragen muß.

20. Mai. 2008

Musikalisch ist die EM schon im Eimer, bevor sie überhaupt angefangen hat. Wieso? Ganz einfach: Enrique Iglesias liefert mit “Can You Hear Me?” den offiziellen Song zur EM – und wird ihn vorm Finale performen. Da will jetzt also keiner mehr hin. Oder würdet Ihr freiwillig in ein Stadion wollen, in dem Enrique schon drin ist? Seht Ihr…

Ich konnte mir, bei aller Liebe, den Song nicht komplett anhören. Ich habe mir wirklich alle Mühe gegeben. Bei 1:51 konnte ich nicht mehr. Wer sein Glück versuchen möchte, bitte, gern. Aber sagt hinterher nicht, ich habe Euch nicht gewarnt.

Der Song ist eine Mischung aus Scooter und gesprungener CD. Ein Song, den man nicht im Stadion mitgröhlen kann (und will), und den man sich auch mit noch so viel Bier sicherlich nicht schönsaufen kann.

Bei “Can You Hear Me?” kann man eigentlich nur eins antworten: Nein.
Wenn irgend möglich, ist weghören definitiv die bessere Wahl!

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