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3. Okt. 2010

Zu Kaiserslautern hab ich ja ne ganz spezielle Beziehung. Früher, als ich noch in Heidelberg wohnte und Lautern erstklassig war, war das natürlich eins der Pflichtauswärtsspiele. Man konnte da auch spontan hinfahren, es gab an der Tageskasse immer noch Gästekarten, meist sogar ermäßigt (Ja, auch ich ging mal zur Schule/Uni. Lange her.).

Unvergessen, wie ich mich mit Stadionkumpel B. im Block traf, und er ohne Begrüßung erst mal vor mir niederkniete, um zu prüfen, ob ich auch die Glückssocken trage (Die von damals sind inzwischen übrigens in Rente).

Ich habe in Lautern oft verloren. Ich kann mich an keinen einzigen Sieg dort erinnern, beim 3:0-Auswärtssieg 2005 lebte ich nämlich schon in Berlin und schaffte es nicht auf den Betze.
Einmal hatte ich sogar schon im Zug vom Feeling her ein schlechtes Gefühl, der Zug war bereits flächendeckend durch Lauterer (Verziehung, war aber so!) vollgekotzt, von den Zugtoiletten mal ganz zu schweigen, und irgendwie machte das alles gar keinen Spaß. Ich stieg irgendwo in der Pampa aus, kehrte Lautern den Rücken und fuhr mit dem nächsten Zug zurück. Gute Entscheidung: Der HSV ging damals (es war 2003) 4:0 baden.

Jetzt sind die roten Teufel also wieder erstklassig – und es war klar: Für den HSV muß ein Sieg her. Oder in Hamburg ist der Teufel los.

Nach massivem Geblogge und Getwitter ließ sich Armin Veh dann auch tatsächlich auf das Projekt #442 ein und stellte das System um.
Das fruchtete auch sofort. Allerdings für Lautern. Dritte Minute – nulleins.

Ich nahm spontan vor Zorn die Farbe des Lautrer Wappens an und rief in Lille an, ob sie nicht vielleicht Rozehnal wieder hergeben wollen.
Ganz ehrlich – ich bekomme Schnappatmung, wenn WestermannMannMANN!! auch nur in der NÄHE des Balles ist. Bei Rozehnal bekam ich die meist erst, wenn er den Ball hatte.

Schon wieder ein Gegentor verschuldet. Diesmal durch ein Foul. Und auch sonst ein, zwei Klöpse geliefert. UND DAS ALS KAPITÄN! Kann da nicht jemand was machen? Bitte??

Und weil man nicht meckern soll, wenn man keine Alternative hat, habe ich natürlich auch noch ne Lösung in der Hinterhand… Unser Sportchef gibt, habe ich gehört, nen ganz passablen Innenverteidiger ab. Wie wär’s, Basti? Nochmal Anzug gegen Rothosen tauschen?

Was uns letztlich den Arsch rettete, war Jaros Verletzung. Quasi. Für ihn kam Kacar, der in der zweiten Halbzeit den Ausgleich machte. Endlich!! Mir purzelten diverse Hinkelsteine vom Herzen.

Das hatte sich allerdings recht schnell erledigt. Veh brachte nämlich, wie in Bremen, beim Unentschieden Troche. Waaaaaah. Humor hat er ja. Diesmal ging es allerdings gut.

Mehr als gut, sogar: Choupo schaffte es sogar kurz vorm Ende, mit der Sohle den Ball über die Linie zu drücken. Zwoeins. Endlich mal wieder drei Punkte!

Machen wir uns nichts vor, das Spiel war eine Vollkatastrophe, der HSV spielte nur ca. 10 Minuten Fußball. Die restlichen 80 Minuten waren eine absolute Zumutung. Trotzdem sind es unterm Strich drei Punkte.

Da muß aber ganz, ganz dringend was passieren. Da muß jemand ordentlich auf den Tisch hauen – oder ich statte der Mannschaft mal mit dem Nudelholz einen Besuch ab.

Jetzt ist Länderspielpause, Zeit genug, da mal ein bißchen System in den Hühnerhaufen zu bringen. Danach geht’s nach Mainz. Eigentlich klingt das so einfach, ein Spiel beim (gefühlten *hüstel* Danke an Arne!!) Aufsteiger – wenn der Karnevalsverein nicht ungeschlagener Spitzenreiter mit 10 Punkten mehr als dem HSV wäre. Aber jede Serie reißt mal – auch die der Mainzer. Ich finde, der 8. Spieltag wäre der perfekte Zeitpunkt dafür.

Hoffen wir, daß Veh diesmal nicht wieder kurz vorm Spiel ein Geheimtraining anordnet, damit keiner merkt, wie scheiße wir spielen.

In diesem Sinne: Nur der HSV!

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