Wenn in einem Satz gleichzeitig “Ottfried Fischer” und das Wort “Enthüllung” vorkommt, dann kneife ich irgendwie spontan die Augen zu.
Selbst dann, wenn es sich nur um ein kommendes Buch handelt.
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Wenn in einem Satz gleichzeitig “Ottfried Fischer” und das Wort “Enthüllung” vorkommt, dann kneife ich irgendwie spontan die Augen zu.
Selbst dann, wenn es sich nur um ein kommendes Buch handelt.
Jaja, was der olle Raab kann, das kann ich auch, dachte ich mir mal so. Daher stand der heutige Tag ganz im Zeichen von “Pleite in Gefahr”. Meine heutige Mission lautet: Schrei, so laut Du kannst!
Hätte ich jetzt minderwertigejährige Leser, dann wüßten die sofort, wo ich war. Ihr seid aber alle erwachsen genug, um es nicht zu wissen. Hoffe ich für Euch. Und für Euren Musikgeschmack…
Ich war nämlich… Hust… Beim Video-Dreh von Tokio Hotel. KREISCH! Genau. Die drehen nämlich heute in Berlin auf dem Dach eines alten Kinos für die nächste Single “Der letzte Tag”. Top Secret, ursprünglich. Bis dann die Bravo (HA!!!) letzte Woche gedruckt hat, wo der Dreh stattfindet. Wie die an die Infos kamen, weiß irgendwie keiner… Das Entsetzen bei der Plattenfirma war groß.
Na jedenfalls war ich gerade da, auf der Suche nach einer großen Story. Irgendwie ist Tokio Hotel nämlich ein ziemlich großes Thema bei uns.
Eben kam ich zurück. Meine Speicherkarte ist knallvoll mit Fotos… ich hätte eine zweite brauchen können. (Mag mir irgendjemand eine schenken, zufällig? Nein? Schade. War ein Versuch wert…) Und ich bin fix und alle. Draußen ist es nämlich schweineheiß und ich stand gerade stundenlang in der prallen Sonne rum.
Jetzt bin ich ein bißchen mehr braungebrannt, habe einen Hörsturz von dem vielen Gekreische all dieser Mädels, Kopfweh, weil es so knalleheiß war und ziemlich schöne Bilder gemacht. So schön die halt werden können, bei Tokio Hotel vor der Kamera…
There was one man in German history who’s mentioned very often when talking to people from England, America or Canada. I realized that during my stay at the weallspeakfootball-flat as I always had to apologize for living in a country where a man like him can become that powerful.
No, I’m NOT talking about Hitler. I’m talking about David “The Hoff” Hasselhoff. The American actor, famous for “Knight Rider” and “Baywatch” all over the world. Who’s also famous for getting drunk and slapping his wife all over the world. And who’s famous for singing – in Germany.
Today’s The Hoff’s birthday (Thanks, Steve, for reminding me!) and Steve showed him his entire love in a wonderful post.
Steve also introduced me to the wonderful world of dropitlikeitshoff.com – sit back, relax and enjoy pictures like this one:
Den Aufsatz, den Michael Douglas’ Sohn Dylan nach den Ferien zum Thema “Mein schönstes Ferienerlebnis” schreibt.
Hollywood-Star Michael Douglas wurde nämlich im Urlaub auf Mallorca von einer Qualle angegriffen. Und um den Schmerz zu lindern, ließ er kurzerhand seinen 5jährigen Sohn Dylan auf seinen Rücken pinkeln.
Äääääh. Ja. das lindert nämlich angeblich den Schmerz. Ich stelle mir nur die Blicke der anderen Badegäste lustig vor.
Und Söhnchen Dylan?
Fand’s toll. Douglas zu WENN:
Ich habe meinen fünfjährigen Sohn gefragt, ob er auf meinen Rücken Pipi machen würde. Er hat mich angesehen, als wäre er im Himmel. Er sagte, ‘Das sind schöne Sommerferien! Auf Papas Rücken Pipi machen!’ Ich weiß nicht, ob es überhaupt geholfen hat, aber mein Sohn war glücklich. In 20 Jahren klären wir das in der Therapie!
Setzt er sich nicht nieder auf Dein’ Fuß, sondern fällt einfach von der Bühne. Und macht dabei seine letzten 3 1/2 Fans platt. So geschehen jetzt beim Konzert in Velden am Wörthersee (Oh Gott. Kann mal bitte jemand den Ohrwurm “Ein Schloß am Wörthersee” aus meinem Kopf nehmen? Danke.).
Da fiel der 100-Kilo-Klops mal eben von der Bühne. Mensch Ötzi. Das mit der Sauferei auf der Bühne ging doch schon bei Juhnke schief. Da war es aber irgendwie noch kultig – jetzt ist es nur noch peinlich…
PS: Hat jemand wie DJ Ötzi eigentlich die Musik-Kategorie verdient??
Wir erinnern uns: Tom “The Grin” Cruise und seine Immer-noch-nicht-Frau Katie Holmes sind Eltern geworden. Schon Mitte April. Nachdem Katie zum Schluß so dick war, daß man Angst haben mußte, sie platze.
Suri heißt die Kleine. Und wurde wohl in einer Scientology-gerechten Geburt zur Welt gebracht. Wenn es denn zur Welt gebracht wurde. Denn wo ist das Kind jetzt? Irgendwie ward es von niemandem gesehen…
Auf der Seite des US-Magazine gibt es sogar eine Uhr. So wie die, die in der AOL-Arena die Erstklassigkeit des HSV zählt. Nur zählt die die Tage, bis Suri irgendwo gesichtet wird. Schon 89 Tage und kein Ende in Sicht…
Sachdienliche Hinweise und wilde Verschwörungstheorien bitte an mich…
Da zappt man sich lustlos durch die Programme, landet plötzlich bei “Extreme Activity” auf Pro7 und erlebt folgenden Dialog mit:
Georg Uecker: Das ist eine Dame aus Flensburg. Sie war die erste, die in Deutschland Sex-Shops eröffnet hat.
Verona Feldbusch: Angela Merkel!
Aha. Da haben wir wohl alle miteinander was verpaßt im Leben unsrer Angie…
So. Ich geh nun noch ein bißchen raus. Das Wetter ist so toll und langsam nervt es mich: Die Love Parade beschallt schon seit Stunden mein Wohnzimmer…
PS an alle Wordpresser: Kann man das nicht so machen, daß die zweite Sprechblase von der anderen Seite kommt…?
Diverse Promis erzählen heute in BILD: “So habe ich den Tor-Schock erlebt” Bei so vielen Promis sind natürlich auch im Tor-Frust einige wunderliche Dinge passiert.
TV-Moderator Oliver Geißen (36):
„Ich war im Stadion. Als das erste Tor fiel, verschlug es mir die Sprache – ich brachte bis zum Schluß kein Wort mehr heraus.”
Das ist natürlich wirklich sensationell, was die deutsche Elf da vollbracht hat: Olli Geißen hielt mal für 2 Minuten die Klappe!
„Superstar“ Mike Leon Grosch (29):
„Ich saß mit acht Freunden in meiner Kölner Wohnung. Am Schluß brauchten wir Taschentücher. Ich war drauf und dran, meine italienischen Tiefkühl-Pizzas aus dem Fenster zu schmeißen!“
Zunächst einmal mag ich hier die Anführungszeichen wirklich gern. Denn Anführungszeichen sind ja , wie wir spätestens seit dem Zwiebelfisch wissen, ein klares Zeichen für Ironie.
Ansonsten bleibt zu sagen: ich bezweifle stark, daß Mike Leon Grosch seine Tiefkühl-Pizza aus Italien einfliegen läßt. Wenn seine TK-Pizza genau wie meine vom Supermarkt um ie Ecke stammt, dann wurde die höchstwahrscheinlich in Mühlheim/ Ruhr oder so hergestellt. Und das ist fern von Italien.
Thomas Strunz (38), Ex-Nationalspieler:
„Ich war bei einem Freund in Madrid. Beim 0:1 habe ich erst mal ein Glas Rotwein runtergestürzt”
Wie war das mit dem Vorbild-Dasein? Und überhaupt. Kein Alkohol ist auch keine Lösung, Herr Struuunz!
Porno-Queen Dolly Buster (36):
„Ich habe das Spiel allein zu Hause gesehen. Beim 1:0 der Italiener habe ich zunächst gedacht, die Deutschen hätten ein Tor geschossen.“
Ähm, Frau Buster… Sooo schwer ist das doch nicht, oder? Die mit den langen Haaren blauen Trikots sind die Italiener. Die haben gewonnen. Die mit ohne Frings den weißen Trikots sind die Deutschen. “Unsere”, sozusagen. Die haben verloren. Wie kann man da bitteschön verwechseln, wer wer ist??? Setzen. Sex Sechs!
Kleine Frage am Rande: Seit wievielen Jahren ist Dolly Buster eigentlich schon 36…?
Cora Schumacher (29):
„Wir haben in Ralfs neuer Jagdstube geguckt, die ich ihm zum Geburtstag geschenkt habe. Ich hatte Gulasch gemacht – das blieb uns im Halse stecken. Ich kaufe ein Jahr keine Pizza mehr beim Italiener.“
Soso. Dann sollten Sie aber auch privat nicht Ferrari fahren und den Kleiderschrank von Dolce&Gabbana und Versace befreien. Und was, bitteschön, ist mit der Pizza aus dem Supermarkt? Und von Pasta hat die gute Cora auch nichts gesagt. Konsequenz geht aber wirklich anders…!
Und was das Gulasch angeht: DAS muß nicht zwingend an der Niederlage gelegen haben. Manchmal sollte man einfach die eigenen Kochkünste in Frage stellen…
TV-Star Uschi Glas (62):
„Wir waren mit Freunden zu Hause. Das erste Tor habe ich nicht gesehen: Ich hab’ mir vor Schreck die Augen zugehalten!“
Woher wußte Frau Glas denn, daß ein Tor fällt? Ich vermute ja viel mehr, daß ihre Haut um die Augen so faltig hängt, daß sie ihr die Sicht nimmt sie das komplette Spiel die Augen zugekniffen hat.
Und auch mein Liebing kam zu Wort…
Bayern-Manager Uli Hoeneß (54):
„Wir haben bei mir zu Hause eine Gartenparty mit Freunden gefeiert. Doch nach dem 0:1 wollte jeder nur noch Wasser.
Soso. Das glaubt dem doch keiner. Oder wollte er uns damit durch die Blume mitteilen, daß der Grill in Flammen stand…?
Dann noch ein kleines Rätsel à la DSF.
Wo ist der Fehler im unteren Bild?
Diese Bitte sprach früher immer mein Bio-Lehrer aus. Bevor er sich dann, einen theatralischen Ohnmachtsanfall vortäuschend, hinter dem Pult auf den Boden gleiten ließ.
Regelmäßig passierte das. Immer dann, wenn jemand mal wieder eine ganz besonders blöde Antwort gab. Ich war übrigens nie die Ursache solcher Theatereinlagen. Natürlich nicht. Ich war viel zu beschäftigt damit, mich von meinem Banknachbarn Michael die WM-Austragungsländer und die jeweiligen WM-Sieger abfragen zu lassen.
Lassen wir das. In Bio war ich übrigens trotzdem ziemlich gut. Nur so, um den besorgten Leser zu beruhigen: Der Fußball hat mir nicht meine Karriere verbaut. Zumindest nicht meine gesamte.
Welche Karriere eigentlich…?
Aber halt.
Ich wollte über etwas völlig anders philosophieren.
Über “Mann sind die Dick, Mann”. Neiiin, keine Schokoküsse. Sondern die Brüste von Pamela Anderson.
Komisches Thema für eine Frau? Aber Hallo – sonst schreibe ich über Fußball. Und jetzt muß ich ganz ernsthaft fragen… Von was hat die Durchschnittsfrau wohl mehr Ahnung…? Eben.
Also. Daß Pam dicke Dinger hat, ist nichts Neues.
Daß die -wie so mancher Pulli in den Regalen der Bekleidungsgeschäfte- zu etwa 90 Prozent aus Plastik sind ist auch ein alter Hut.
Daher verwundert Pams Aussage neulich in einem Interview um so mehr.
Sie fände ihre Brüste zu groß und befürchtet, sie sähen unnatürlich aus.
…!
Hat da jemand Worte?
Wie lange hat denn bitteschön diese Erkenntnis gedauert?
Und vor allem: Was kommt als nächstes?
Merkt sie demnächst, daß sie gar keine Naturblondine ist?
Oder daß sie in Baywatch immer nur die dumme Blonde mit den dicken Dingern war?
Wir dürfen gespannt sein. Und wenn sie weiter so phänomenale Erkenntnisse aus den Tiefen ihres falschen Blondschopfes zu Tage fördert, wird sie womöglich eines Tages noch einen Nobelpreis bekommen. Ach nein. Den bekommen ja nur Menschen, die etwas herausfinden, was vorher nicht schon die ganze Welt wußte.
So. Ich muß leider Schluß machen. Meine selbst-kreierten Erdnuß-Schoko-Muffins sind fertig und, ich will ja nicht protzen, aber sie sehen sehr lecker aus und riechen auch so.
Intelligent säuft, Dummheit frißt. Hat mein Bio-Lehrer auch immer gesagt…
Na dann: Prost!
PS: Falls Sie das lesen, Herr M. — Sie waren klasse! Echt! Und das nicht nur, weil Ihr hübscher Sohn bei uns in die Schule ging…