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6. Apr. 2013

Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen. Ich hatte in den letzten Wochen wenig zum HSV zu sagen – weder zu Siegen, noch zu Niederlagen.

Das Unentschieden gegen Fürth nahm ich ihnen übel, die Heimniederlage gegen Augsburg noch mehr. Aber was soll man dazu groß schreiben, was man nicht schon zigfach geschrieben hätte? Ganz ab davon, daß mir momentan meist andere Dinge in die Quere kommen, wenn ich eigentlich bloggen wollte/sollte.

Und dann… Tja. Kam München.

In den Tagen vorher las ich auf Twitter extrem oft was von “Mimimi, wir verlieren Fünfnull”. Und genau diese Leute jammerten dann noch mehr, als es halt kein Fünfnull, sondern ein Neunzwo wurde.

Ich versteh sowas nicht. Wenn ich mit ner Klatsche rechne, ist es doch egal, wie hoch die Klatsche wird. Oder?

Ich habe das Spiel, wie jedes Spiel, mit meiner mir eigenen “Die hau’n wir wech!”-Arroganz geschaut. Nach dem Spiel war ich nicht traurig, da war keine Leere – denn verglichen mit Fulham war das einfach Kinderkacke. Ja, peinliche Kinderkacke – aber es ist ja nix verloren. Außer ein wenig Stolz und drei Punkten.

Ich war einfach nur stocksauer.

Versteh mich nicht selbst, ich hab selbst schon ne Stadionbesichtigung gemacht. Ich weiß, daß man da ehrfürchtig aufm Rasen steht und mit weit aufgerissenen Augen in die Welt guckt. ABER DOCH NICHT WÄHREND DES SPIELS, VERDAMMT NOCHMAL!

Mir kam es so vor, als wäre der HSV aufm Betriebsausflug. Die Feldspieler standen rum wie Falschgeld – bis dato dachte ich immer, Falschgeld sei verboten.
Schon zur Halbzeit hätte ich es verstanden, wenn Adler in der Kabine geblieben wäre – vorzugsweise mit ner Buddel Schnaps. Ich an seiner Stelle hätte es so gemacht.

Und dann passierte das, was immer passierte: Die Wut wandelte sich sehr schnell in geballte Fäuste und eine JETZT! ERST! RECHT!-Stimmung.

Ich fahre also gleich gegen Freiburg ins Stadion, ich werde brüllen, singen, die Fäuste ballen. Alles wie immer, nur vielleicht noch ein wenig lauter.

Aufstehen, Mund abwischen, weiter machen. Ich will heute ne Reaktion aufm Platz sehen, sonst hol ich das Nudelholz raus.

Olli Kahn sagte einst so treffend “Eier, wir brauchen Eier!”. Das gilt heute auch in besonderem Maße für den HSV.

Die Lage beim Discounter gegenüber war heute Vormittag diesbezüglich schon mal vielversprechend. Es gab nämlich keine mehr. Hoffen wir einfach, daß die Regale alle vom HSV leergekauft wurden.

eier

In diesem Sinne:
Glaube, Liebe, Hoffnung.
NUR DER HSV!

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