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30. Dez. 2012

Zu Weihnachten hat uns Nedfuller einige Fragen zum vergangenen Fußball-Jahr unter den Baum gelegt. Dann woll’n wir mal, auf den letzten Drücker, wie immer…

Welches war das beste Spiel deines Vereins?
Der #FUCKYEAHHEIMSIEG gegen Dortmund. Weil uns vor dem Spiel alleallealle abgeschrieben haben. Weil das Team wollte, gekämpft hat, gerannt ist und Adler uns den Sieg festhielt.

Welches das schlechteste?
Das schlechteste war gleichzeitig auch das erste: Das Vierzwo-Pokalaus in Karlsruhe. Ja, mir war auch heiß. Aber es war Karlsruhe, verdammt nochmal!

Bester Spieler deines Vereins?
DA! VID! JARO… ich hör’ ja schon auf.

Nur auf diese Saison bezogen, würde ich mich vermutlich entweder für Adler oder Badelj entscheiden. Da es aber ums ganze Jahr geht, wähle ich Mancienne. Er hat eine tolle Entwickung durchgemacht – und bereitet uns nebenbei auch trinkspiel-technisch viel Freude. (Hat hier jemand #Männschn gesagt?)

Schlechtester Spieler?
Ich stelle ungern Spieler an den Pranger. Aber ich hatte immer Angst, wenn Kacar eingewechselt wurde. Meistens leider zu recht.

Wie war(en) dein(e) Trainer?
Endlich einmal: konstant! Man kennt das als HSV-Fan ja gar nimmer, daß am 1.1. ein Trainer im Amt ist, der auch zu Silvester noch im Sattel sitzt.
Ich mag Fink – und das nicht nur, weil er diesen Hang zum Aberglauben hat, der sich oft an seiner Spieltagskleidung ablesen lässt.

Hat dein Verein sich in diesem Jahr verbessert oder verschlechtert?
Nun ja. 2012 war mies. Die Rettung erst am vorletzten Spieltag, dann gleich wieder ein Fehlstart in die neue Saison – immerhin konnte der Abwärtstrend gestoppt werden und inzwischen sieht’s wieder ganz gut aus.

Wie zufrieden bist du mit der Jugendarbeit in diesem Jahr?
Der Altersdurchschnitt der Mannschaft hat sich etwas verringert, von unten kommt aber noch zu wenig nach. Ich würde sagen, wird Zeit, daß Jaro endlich Jugendtrainer wird!

Wie oft warst du im Stadion?
Ich müßte im Blog-Archiv oder in der Buchungsrückschau auf bahn.de nachschauen – genau weiß ich es nicht.
Gefühlt irgendwo zwischen “zu oft” (Gedanken nach Klatschen wie in Karlsruhe) und “viel zu selten” (Gedanken nach Siegen wie gegen Dortmund).

Warst du auswärts unterwegs?
Ja, allerdings nur zwei Mal: Im Januar beim Auswärtssieg in Berlin, im August beim peinlichen Pokal-Aus in der Gluthitze Karlsruhes.
Da ich aber zu allen Heimspielen auswärts fahren muß, bin ich hoffentlich entschuldigt.

Was war dein bewegenster Moment?
Natürlich, wie sollte es anders sein, der Abschied von David Jarolim (SCHALALALALA!). Schon das Wissen, daß er sich jetzt zum letzten Mal warm macht, zum letzten Mal aufs Feld kommt… ich war schon immer schlecht im liebgewonnene Spieler verabschieden.

Aber diesmal war es noch viel schlimmer. Für mich ist (und bleibt!) Jaro einfach einer von uns. Und ich werde es vermutlich auch so in Erinnerung behalten, daß der “Kapitän” (denn für mich war er das immer, auch ohne Binde) in seinem Abschiedsspiel den Klassenerhalt klar machte.

Auch bewegend, aber anders: der 125. HSV-Geburtstag und die gigantische Choreo. Da hatte ich allerdings überraschenderweise keinen Kloß im Hals und nichts im Auge.

Ich werfe das Stöckchen nicht weiter – wer mag, nehme es sich weg oder beantworte die Fragen in den Kommentaren.

Kommt alle gut ins neue Jahr, ich hoffe wir lesen uns auch dann wieder!
Auf daß uns der HSV 2013 viel Freude bereitet*!

*…und ich wieder regelmäßiger blogge *hüstel*

23. Dez. 2012

Vor knapp zwei Wochen war Nikolaus. Und obwohl ich diverse Paar Stiefel besitze (So viel Frau bin ich dann doch…) und das ein oder andere Paar davon sogar blank war – dieses Jahr wurde ich vom dicken, alten Mann mit der Rute vergessen.

Ehrlich gesagt – das ist nicht das erste Mal, daß mich der Nikolaus vergisst. Und während ich dieses Mal fast damit gerechnet hatte, daß die Stiefelchen leer bleiben, war es beim ersten Mal wirklich schlimm.

Da war ich nämlich noch im Kindergarten. Ob das damals wirklich am Nikolaustag war – ich weiß es nicht. Es gab aber einen Krabbelsack (aka. Wichteln) – und alle bekamen was, nur ich nicht.

Ich war damals wohl noch nicht so großmäulig und pöbelig wie heute veranlagt – und habe nichts gesagt. Irgendwann fiel es dann aber doch auf, und ich bekam auch ein Geschenk. Und zwar ein Mäppchen in der Form eines Fußballs.

Damals fand ich das vermutlich doof – ich war so um und bei 4 Jahre alt, klar, Stifte waren damals immer super – aber ein halbrundes Mäppchen, das außen mit Fünf- und Sechsecken bedruckt war? Das fand ich damals wohl eher so meh.

Und doch – das Mäppchen war ja nunmal da. Ich kann mich erinnern, daß außen irgendwann Aufkleber aus Duplos oder Hanutas draufgeklebt waren – die passten prima in die Vielecken. Und daran, daß das Mäppchen innen grün war, erinnere ich mich auch.

Immer, wenn ich mich heute frage, wieso zur Hölle ich Fußball-Fan geworden bin, und mich nicht für irgendetwas mädchenhaft-elegantes interessiere, bei dem man weder lange in der Kälte rumstehen, noch sich die Seele aus dem Hals schreien muß… Dann bin ich geneigt, dem dusseligen Kindergarten-Nikolaus die Schuld zu geben.

Am Mittwoch war dann plötzlich alles wieder wie damals, im Kindergarten. Der Nikolaus kam etwas verspätet, und zwar nach Nyon. Im Sack hatte er klangvolle Namen wie Arsenal, Lazio oder Galatasaray. Namen, bei denen man voller Fußball-Fernweh aufseufzt und sofort Flüge buchen möchte.

Doch wie an jenem Dezembertag in den Achtzigern hatte der Nikolaus auch diesmal nichts für mich im Sack, beschert wurden stattdessen Schalke, Bayern, Gladbach & Co.
Mit einem Unterschied zu damals: Diesmal wusste ich es schon vorher.

In diesem Sinne:
Europapokaaaaaaaal
Glaube, Liebe, Hoffnung.
NUR DER HSV!

PS: Keine Sorge, völlig leer ausgegangen bin ich 2012 dann doch nicht. Der Nikolausi hatte sich nur in der Stadt geirrt…

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