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2. Nov. 2011

Wir schreiben das Jahr 2011, Halloween ist endgültig in Deutschland angekommen. Auch, wenn deutsche Kids nicht immer wissen, wo der Brauch herkommt – es gibt Süßigkeiten und man kann sich verkleiden, das reicht meist schon.

Eine der größten Halloween-Partys Deutschlands fand am Sonntag in Hamburg statt. 55348 Menschen kamen in die Arena des HSV, meist verkleidet als rote Teufel oder blau-weiß-schwarze An-bessere-Tage-Glauber. (Was davon jetzt gruseliger ist, sei mal dahingestellt.)
Als Special Grusel-Guest im Stadion: das Abstiegsgespenst.

Damit nicht genug, nach rund 20 Minuten floss auf dem Platz sogar Blut. Die Handelnden: Tiffert, Rajkovic, ein Ellbogen und ein Schiri, der eigentlich gelb zeigen wollte, beim Anblick des Blutes an Tifferts Kopf aber rot sah. Hmpf.

Über die Entscheidung kann man vermutlich streiten – aber ganz grundsätzlich, ab von dieser konkreten Entscheidung (Die ich, wie der Gefoulte selbst, zu hart fand, aber vielleicht bin ich da auch parteiisch.), finde ich “Blut gibt immer Rot” problematisch. Wäre ich Profi, ich hätte vermutlich immer eine Ketchup-Tube oder etwas Kunstblut im Stutzen stecken… Für schlechte Zeiten.

Daß Rajkovic jetzt noch drei Spiele gesperrt wurde… Nun ja. War ja zu erwarten. Ich kenne doch meine Pappenheimer. Leider.

Der HSV also sehr früh in Unterzahl, Fink nahm Berg runter, den ich bis dato gefühlt wieder gar nicht wahrgenommen hatte und brachte dafür Diekmeier, um hinten die Lücke zu stopfen. Und prompt fiel das Einsnull für die Gäste. Mal wieder.

Immerhin: Der HSV erwachte danach gefühlt aus seinem Zombie-Dasein. Es war plötzlich der unbedingte Wille da, das Ding noch zum Guten zu wenden.

Damit waren aber nicht immer alle einverstanden – und um das schaurig-schöne Erlebnis abzurunden, wurde mal wieder ein Guerrero-Tor abgepfiffen. Angebliches Handspiel. Mit der BRUST.

Immerhin, und das stimmt dann doch zuversichtlich: Auch danach war noch Wille da. Vielleicht war es aber auch Wut im Bauch, die Guerrero dann erneut zum Torschützen machte – diesmal sogar ohne den Hauch einer Chance, das Tor nicht zu geben.

Am Ende stand dann wieder nur ein Unentschieden – und dennoch wieder ein Platz besser als in der Vorwoche. Wenn wir so weitermachen, haben wir uns in 15 Spieltagen zum Spitzenreiter geunentschiedent.

Übrigens, allen Halloween-Gerüchten zum Trotz: Die Sprechchöre aus dem Gästeblock lauteten nicht “TRICK! OR! TREAT!” sondern wohl eher “AUS!WÄRTS!SIEG!”.
Aber schlechte Gastgeber, die wir nun mal so sind, gab es für die Gäste weder Süßes, noch Saures, noch drei Punkte.

Ich selbst konnte diesmal übrigens leider nicht vor Ort sein, der Herr Timbotania vertrat mich netterweise. Er tat das auch ganz gut – er klagte Tags drauf nämlich über Heiserkeit. So muß das! :)
Von daher bin ich, auch wenn’s natürlich drei Punkte hätten werden müssen, so rein tabellenmäßig, fast froh über das Unentschieden. Hätte Tim jetzt mit meiner Dauerkarte den ersten Heimsieg geholt, hättet Ihr doch alle wieder ein Stadionverbot für mich verlangt :-/

In diesem Sinne: In Leverkusen zählt’s.
NUR DER HSV!

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