Manchmal, aber nur manchmal, wünschte ich, ich hätte mich damals für etwas anderes begeistert. Damals, als Kind, mit süßen 10 Jahren. Wieso mußte es Fußball sein? Das haben sich auch damals meine Eltern gefragt. Was haben wir falsch gemacht, sie ist doch ein Mädchen.
Gehindert hat mich keiner dran. Gut, man hat es sicherlich anfangs versucht… aber Ihr wißt ja. Frau Pleitegeiger muß immer mit dem Kopf durch die Wand.
Und dennoch.
Manchmal wäre es mir heute lieber, es wäre alles anders. Ich hätte ein mädchenhaftes Hobby. Häkeln zum Beispiel, da muß man sich nicht aufregen. Oder Backgammon. Das wird nicht im Fernsehen oder Radio übertragen. Und wenn doch, dann müßte man sicherlich nicht 90 Minuten regungslos vor Spannung davor sitzen und hie und da den Moderator anschreien. Auch Synchronschwimmen soll sehr langweilig entspannend sein. Und dazu muß man nicht bei Minustemperaturen im Freien ausharren. Und auch von Prügeleien unter alkoholisierten Zuschauer von Synchronschwimm-Wettkämpfen hört man eher selten.
Absteigen kann man da auch nicht. Höchstens absaufen.
Kopf hoch!
Absteigen ist gar nicht so schwer. – Irgendwann gewöhnt man sich fast schon daran und freut sich dann umso mehr wenn´s mal aweng besser läuft ;)
31. Jan. 2007 | #
Danke Thomas, aber vielleicht kannst Du verstehen… das tröstet mich grad wenig. Ihr Clubberer seid da ja schon etwas abgebrühter…
31. Jan. 2007 | #
Frag’ mal erst die Bochumer und Kölner…
1. Feb. 2007 | #
[...] Für die deprimierten Rauten-Anhänger vielleicht ein Hoffnungsschimmer. Herr Magath ist ja nun frei. Als Ex-Spieler, Ex-Manager und Ex-Coach des HSV muss er sich nicht einmal groß einarbeiten. [...]
1. Feb. 2007 | #
Hätte ich mich doch damals für was anderes interessiert als Technik. Klar, zum Geschlecht passte es. Aber wer ahnt schon, daß man sich damit später unbeliebt bei emanzipierten Damen macht, weil man tatsächlich was davon weiß und das nicht verschweigt.
1. Feb. 2007 | #