Raver sind Menschen, die wohl nur eine Mutter lieben kann. Zumindest ist das mein Eindruck nach diversen Gesprächen, die mir heute aufgedrängt wurden. Eines hab ich ja bereits zum Besten gegeben. Ein weiteres Highlight kommt jetzt:
Raver und ich an der Ampel. Auf dem Rückweg von der Love Parade. Wir erinnern uns: Da ist weit und breit nix außer der Love Parade
Er: Wo willst Du jetzt hin?
Ich: [Was geht das den an?? Daher ausweichende Antwort] Über die Ampel.
Er: Ich muß jetzt in die Uhlandstraße. Kommst Du mit?
Ich: ??? [Hallo? Wer bist Du? Was willst Du von mir? Wieso, bitteschön, soll ich mitkommen???] Nö.
Er: Wo ist denn die Uhlandstraße?
Ich: Da geradeaus, dann rechts, ne ganze Weile den Kudamm entlang, dann kreuzt ihn die Uhlandstraße.
Er: Bringst Du mich hin?
Ich: ???? [Oh Gott. Machen das die Drogen? Ist das ansteckend???] Nö.
Er: Warst Du auf der Love Parade?
Ich: ????? [Nein. Ich bin ein Alien und gerade dahinten im Gebüsch gelandet.]
Ich schließe daraus: Bei Ravern scheint es normal zu sein, Menschen nicht nur nach dem Weg zu fragen, sondern sich gleich von ihnen dorthin bringen zu lassen. Ich frage mich, was passiert, wenn ich in Berlin auf der Love Parade einen Raver nach dem Weg nach Hamburg gefragt hätte…
Achja: Es sind jetzt weitere Bilder bei Flickr online.
Und das sind die gelben Plastikhosen, die ich heute morgen meinte:
Yeah! Sie sterben nicht aus!
16. Jul. 2006 | #
Vielleicht war er das erste Mal ohne Mutti in der Großstadt?
:-P
17. Jul. 2006 | #
Seh ich etwa aus wie seine Mutti??? (Sach jetzt nix falsches!)
17. Jul. 2006 | #