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14. Jan. 2009

Nicht ganz dicht: Berlin, 3. Januar
Es war einer dieser Klassiker. Samstagabend, nix gescheites im Fernsehen, Langeweile. Dazu unbändige Müdigkeit. Also, dachte ich so bei mir, mach ich doch einfach mal was ganz verrücktes und geh früh ins Bett. So um 22 Uhr, oder so.
Vorher schön eine Runde durch die Badewanne schwimmen. Aus der Wanne in den Bademantel, vor dem kurzen Zwischenstopp am Rechner noch schnell in die Küche, den Essig holen. Denn wenn der nicht im Bad steht, denke ich doch eh wieder nicht dran, dass ich damit die Kacheln abwaschen wollte.

Ein Griff in das Schränkchen unter der Spüle – bääääh. Feucht, schwammig, miefig. Na Dankeschön.

Statt eines entspannten Samstagabends kniete ich duftend, müde und entspannt im Bademantel vor meiner Spüle und schaute mir die Bescherung an: Der Abfluß war nicht ganz dicht, die Brühe suppte mir ins Schränkchen. Und das offenbar schon länger. Die Entspannung war schlagartig flöten, die Müdigkeit auch.

Statt eines gemütlichen Samstagabends räumte ich also das Schränkchen aus, wischte Wasser auf, putzte den Gestank weg, stopfte große Teile meiner Putzlappen, die sich unter der Spüle befanden, in die Mülltüte.

Weil mir das alles so eklig war und ich mich kenne –ich werfe schon mal volle Mülltüten um- hab ich den ganzen Schmodder auch gleich noch runter an den Container gebracht. Mit nassen Haaren. Bei minus sonst was Grad.

Ich hatte danach frappierende Ähnlichkeit mit Don King, aber immerhin war die Spüle wieder trocken. Ein Eimer unter dem Leck sollte schlimmeres verhindern, bis der Hausmeister kommen und eine neue Dichtung einsetzen würde.

Das hat er inzwischen auch – die einzige im Haushalt, die nicht ganz dicht ist, bin jetzt wieder ich.

An – aus – an – aus: Berlin, 4. Januar
Sonntag. Die Spüle war gerade wieder halbwegs trocken, wollte ich mein Mittagessen kochen. Wie fast immer drehte ich die große Herdplatte vorne rechts an – und piiiiep – gab mein Laptop laut. Hä? Achso. Das Licht am Herd war wieder aus. Und, wo ich so drüber nachdachte… das Licht in der Küche auch. Hurra, die Sicherung ist raus.

Mein Sicherungskasten ist sinnigerweise im Treppenhaus, als Schlüssel schnappen und Sicherung wieder rein. Zurück an den Herd, Platte andrehen – Licht aus.

Das Spielchen wiederholte sich beliebig oft. Drei von vier Platten funktionierten, die vierte warf die Hauptsicherung raus. Und das war natürlich genau die Platte, die ich immer benutze. Gnarf.

Ich kannte diese Not-Alles-Aus-Knöpfe ja aus dem Chemie-Unterricht. Daß dieser Notfallknopf bei mir “Herdplatte vorne rechts” hieß, war mir allerdings neu.

Daß der Herd, als der Hausmeister da war, um sich das anzuschauen, einwandfrei funktionierte, muß ich wahrscheinlich gar nicht mehr extra erwähnen, oder?

Gefallenes Mädchen: Berlin, 14. Januar
Als ich heute früh aus der Wohnung trat, war das ganze Treppenhaus nass. Und stank nach künstlicher Zitrone. Die Putzfrau kommt jetzt offenbar zu anderen Zeiten, jedenfalls benutzt sie bei der Reinigung doch SEHR viel Wasser.

Ich musste runter wie immer die Treppe nehmen, weil der Aufzug spinnt – er kommt zwar problemlos in den dritten Stock, macht die Tür aber nur einen Spalt von 2 Zentimetern auf. Und da passe ich dann doch nicht durch…

Im Treppenhaus war es allerdings noch nasser, die Putzfrau hatte offenbar zu viele Haus-Verschönerungs-Dokus gesehen und darüber beschlossen, wir bräuchten einen Wasserfall. Kurzum – ich hatte kein Surfbrett dabei und hab mich erst mal schöööön auf die Fresse gepackt. Mal wieder.

Da saß ich nun im Zitronenwassersee, mit Aua am linken Handgelenk, Aua am rechten Fußgelenk, vom Aua am Popo ganz zu schweigen. Hmpf. Mein rechter Knöchel tut immer noch weh, ich glaube, der ist verstaucht.
Wenigstens gab es keine Zuschauer, die Haltungsnoten vergeben hätten.

Das schlimmste ist allerdings: dieses scheiß Jahr fängt gerade erst an!!!

5 Kommentare »

  1. André schreibt:

    Du kannst hier nicht in 4 Paragraphen blumig beschreiben wie du auf die Fresse fällst und dann kein Video davon posten. Das verstößt gegen meine Grundrechte!

    14. Jan. 2009 | #

  2. Norman schreibt:

    @Herd, ist normal und würde ich unter Murphy’s Law abhaken und Treppenhausreinigung, naja bei uns sind die so gut, dass die immer mit dem Wischmob gegen das Stahltreppengeländer schlagen, zum Glück bin ich, dank neuen Job, neuerdings immer vor denen Wech.

    Welche Haltungsnote hättest du dir denn für deinen Abflug gegeben?

    14. Jan. 2009 | #

  3. pleitegeiger schreibt:

    @André: Deine… WAS?! Und sorry, ich lebe weder im Knast, noch im Big-Brother-Haus, daher sind die Flure auch nicht kameraüberwacht.

    @Norman: Ich gebe mir eine 2,9 auf der Richterskala. Ach halt, nein, das war ja das Erdbeben, das ich bei der Landung ausgelöst habe…

    14. Jan. 2009 | #

  4. nedfuller schreibt:

    Um es mit den Worten von Nina R. zu sagen:
    Alles. wird. gut.

    15. Jan. 2009 | #

  5. Kirsten schreibt:

    Dann ist der schlimmste Monat doch schon fast überstanden. ;-)

    18. Jan. 2009 | #

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