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22. Mrz. 2010

“Fährst Du schon wieder zum Fußball”, fragten mich einige, weil ich heute früh wieder mal den ICE nach Hamburg bestieg. Was heißt denn hier “schon wieder”? Ich könnte momentan jeden Tag!! Aber da macht wohl dann doch die Fitness der Jungs nicht mit.

Kurzum: Trotz des Euro-League-Krimis am Donnerstag und der alles in allem chaotischen Brüsselfahrt (Details sind schon in Arbeit, versprochen!) war ich schon wieder heiß wie Frittenfett.

Hamburg begrüßte mich mit astreinem Wetter. Frühlinghafte Temperaturen, Sonne, blauer Himmel. Ein Traum! Da ist ein Nachmittag im Stadion doch gleich noch etwas schöner.

Auch der HSV schien Fruudlingsgefühle zu haben. Wobei die von Labbadia ausgegebene Taktik scheinbar war, lange Bälle in den gegnerischen Strafraum zu schlagen – und darauf zu hoffen, daß ein laues Sommerwindchen sie ins Tor trägt.

Irgendwann kam dann Sturmtief Ruud auf und machte das einsnull. Die Taktik schien also doch nicht so doof zu sein.

Während Ruud ettliche gute Aktionen zeigte, sah man von Mladen Petric streckenweise wenig bis gar nix. Ich vermute ja langsam, er spielt so schlecht, weil er eifersüchtig ist. Weil ihm nicht mehr meine ungeteilte Aufmerksamkeit gehört. Aber die muß man sich halt auch erarbeiten…!

Vorne der HSV halbwegs hui, hinten sowas von pfui, das ging gar nicht. In einem Hühnernhaufen war streckenweise mehr Ordnung, als in unserer Abwehr. Die Strafe kam schnell: einseins durch meinen speziellen “Freund” Kevin, dann zu allem Elend auch noch ein (meiner Meinung nach mehr so etwas fragwürdiger) Elfmeter für Schalke. Einszwo. Grmpf.

Nervenzerfetzendste Szene im ganzen Spiel: Rincón klärt in der 74. liegend mit dem Kopf auf der Linie. Guckst Du hier:

Foto via Twitter, Screenshot von @balliever, glaub ich

Puuuuuuuh.

Kurz drauf machte dann Pitroipa das zwozwo. Ja, genau, der kleene Wirbelwind mit den Streichholzbeinchen. Vorarbeit, wie beim einsnull, durch Trochowski – der mir heute wesentlich besser gefiel als in den Spielen zuvor.

Nicht so wirklich gefiel mir Zé Roberto. Er scheint die Rolle übernommen zu haben, die früher David Jarolim zustand: Ball annehmen und sofort umfallen.

Unterm Strich ein so lala Spiel, eine beängstigende Abwehrleistung, eine Mannschaft, die immer wieder vergaß, Fußball zu spielen und sich von Schalke komplett überrennen ließ. Das geht so nicht!!

Was bleibt ist ein Punkt, der uns nicht hilft. Der HSV ist dadurch aus den Europacup-Rängen gerutscht -der Verein von der Stinkeweser steht jetzt auf Platz 5. Das geht so auch nicht!!!

Es klingt jetzt zwar nach Kindergeburtstag, war es aber nicht, wenn ich schreibe:
Die Tore von Pittiplatsch und Schnatteruudchen retten dem HSV einen Punkt.

Und ehe jemand fragt: Natürlich war ich nicht allein im Stadion!

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